Australien 1998 1. - 4. Teil

 

07.10. – 11.10.

 

Bangkok

11.10. – 17.10.

Sydney

17.10. – 20.10.

Melbourne

20.10. – 31.10.

Outback

31.10. – 01.11.

Alice Springs

01.11. – 04.11.

Queensland

04.11. – 09.11.

Hongkong

 

Am 07.10.1998 fuhren wir gegen 17:00 Uhr vom Kölner Hauptbahnhof zum Flughafen Frankfurt. Der Abflug mit der Quantas ging vom
Terminal 1. Nach dem problemlosen Einchecken war im Sheraton Hotel - nur wenige Meter vom Terminal - ein riesiges Oktoberfestzelt aufgebaut. Wir hatten noch sehr viel Zeit bis zum Abflug, darum beschlossen wir, uns dort bei Brezeln und einem Krug Bier in Urlaubs-stimmung zu schaukeln. Pünktlich um 22:40 Uhr hob die Quantas ab.

 

Um 14:25 Uhr Ortszeit landeten wir nach einem langen aber ruhigen Flug in Bangkok. Ein von Deutschland aus gebuchter Privat-Transferservice holte uns ab und brachte uns ins 30 km entfernte Hotel Shangri-La .Das Shangri-La Hotel Bangkok liegt direkt am Ufer des Mae Nam Chao Phraya. Der „Königsfluss" ist die wichtigste Wasserstraße Bangkoks. Das Shangri-La Hotel liegt außerdem nur zehn Minuten von den zentralen Geschäfts- und Shoppingvierteln entfernt. Neben dem Shangri-La liegt direkt das legendäre Oriental-Hotel, welches wohl seit der Gründung zu den besten Hotels der Welt gehört. Wir verbrachten dort einen Nachmittag auf der Außenterrasse bei Kaffee und Kuchen.

 

Drei volle Tage sollte uns nun die turbulente Stadt mit ihren knatternden Zweitaktern, dieselrauchenden LKW's und ewig hupenden Taxen gefangen nehmen. Unsere empfindlichen europäischen Ohren mussten einiges in Kauf nehmen. Überall wimmelt es von Händlern, die ihre Ware an den Kunden bringen wollen. Getränke, Früchte, Nudelsuppen, frittiertes Huhn, Currys, Satespieße, Wok-Gerichte aus allen Regionen Thailands, Fisch, Hotpot und vieles mehr. An manchen Garküchen sieht die Ware so schmuddelig aus, dass man nicht mal das Frittierfett als Tankfüllung für das Auto verwenden würde. Es gibt aber auch hygienisch einwandfreie Stände. Man muss abwägen. Kleiner Tipp: Kaufen an einem Stand viele Thais ist das ein untrügliches Zeichen für gute Qualität. Eine frisch vor ihren Augen geöffnete Kokosnuss ist ein wahrer Genuss. Wer mutig ist, probiert für wenige Cent die zu Bergen aufgetürmten Heuschrecken, Frösche oder Käfer aller Art. Für ein tolles Urlaubsfoto lohnt es sich.
Probieren sollte man auch unbedingt das leckere Singha-Beer.

 

Am 07.10.1998 fuhren wir gegen 17:00 Uhr vom Kölner Hauptbahnhof zum Flughafen Frankfurt. Der Abflug mit der Quantas ging vom
Terminal 1. Nach dem problemlosen Einchecken war im Sheraton Hotel - nur wenige Meter vom Terminal - ein riesiges Oktoberfestzelt aufgebaut. Wir hatten noch sehr viel Zeit bis zum Abflug, darum beschlossen wir, uns dort bei Brezeln und einem Krug Bier in Urlaubs-stimmung zu schaukeln. Pünktlich um 22:40 Uhr hob die Quantas ab.

 

Um 14:25 Uhr Ortszeit landeten wir nach einem langen aber ruhigen Flug in Bangkok. Ein von Deutschland aus gebuchter Privat-Transferservice holte uns ab und brachte uns ins 30 km entfernte Hotel Shangri-La .Das Shangri-La Hotel Bangkok liegt direkt am Ufer des Mae Nam Chao Phraya. Der „Königsfluss" ist die wichtigste Wasserstraße Bangkoks. Das Shangri-La Hotel liegt außerdem nur zehn Minuten von den zentralen Geschäfts- und Shoppingvierteln entfernt. Neben dem Shangri-La liegt direkt das legendäre Oriental-Hotel, welches wohl seit der Gründung zu den besten Hotels der Welt gehört. Wir verbrachten dort einen Nachmittag auf der Außenterrasse bei Kaffee und Kuchen.

 

Drei volle Tage sollte uns nun die turbulente Stadt mit ihren knatternden Zweitaktern, dieselrauchenden LKW's und ewig hupenden Taxen gefangen nehmen. Unsere empfindlichen europäischen Ohren mussten einiges in Kauf nehmen. Überall wimmelt es von Händlern, die ihre Ware an den Kunden bringen wollen. Getränke, Früchte, Nudelsuppen, frittiertes Huhn, Currys, Satespieße, Wok-Gerichte aus allen Regionen Thailands, Fisch, Hotpot und vieles mehr. An manchen Garküchen sieht die Ware so schmuddelig aus, dass man nicht mal das Frittierfett als Tankfüllung für das Auto verwenden würde. Es gibt aber auch hygienisch einwandfreie Stände. Man muss abwägen. Kleiner Tipp: Kaufen an einem Stand viele Thais ist das ein untrügliches Zeichen für gute Qualität. Eine frisch vor ihren Augen geöffnete Kokosnuss ist ein wahrer Genuss. Wer mutig ist, probiert für wenige Cent die zu Bergen aufgetürmten Heuschrecken, Frösche oder Käfer aller Art. Für ein tolles Urlaubsfoto lohnt es sich.
Probieren sollte man auch unbedingt das leckere Singha-Beer.

 

Am 07.10.1998 fuhren wir gegen 17:00 Uhr vom Kölner Hauptbahnhof zum Flughafen Frankfurt. Der Abflug mit der Quantas ging vom
Terminal 1. Nach dem problemlosen Einchecken war im Sheraton Hotel - nur wenige Meter vom Terminal - ein riesiges Oktoberfestzelt aufgebaut. Wir hatten noch sehr viel Zeit bis zum Abflug, darum beschlossen wir, uns dort bei Brezeln und einem Krug Bier in Urlaubs-stimmung zu schaukeln. Pünktlich um 22:40 Uhr hob die Quantas ab.

 

Um 14:25 Uhr Ortszeit landeten wir nach einem langen aber ruhigen Flug in Bangkok. Ein von Deutschland aus gebuchter Privat-Transferservice holte uns ab und brachte uns ins 30 km entfernte Hotel Shangri-La .Das Shangri-La Hotel Bangkok liegt direkt am Ufer des Mae Nam Chao Phraya. Der „Königsfluss" ist die wichtigste Wasserstraße Bangkoks. Das Shangri-La Hotel liegt außerdem nur zehn Minuten von den zentralen Geschäfts- und Shoppingvierteln entfernt. Neben dem Shangri-La liegt direkt das legendäre Oriental-Hotel, welches wohl seit der Gründung zu den besten Hotels der Welt gehört. Wir verbrachten dort einen Nachmittag auf der Außenterrasse bei Kaffee und Kuchen.

 

Drei volle Tage sollte uns nun die turbulente Stadt mit ihren knatternden Zweitaktern, dieselrauchenden LKW's und ewig hupenden Taxen gefangen nehmen. Unsere empfindlichen europäischen Ohren mussten einiges in Kauf nehmen. Überall wimmelt es von Händlern, die ihre Ware an den Kunden bringen wollen. Getränke, Früchte, Nudelsuppen, frittiertes Huhn, Currys, Satespieße, Wok-Gerichte aus allen Regionen Thailands, Fisch, Hotpot und vieles mehr. An manchen Garküchen sieht die Ware so schmuddelig aus, dass man nicht mal das Frittierfett als Tankfüllung für das Auto verwenden würde. Es gibt aber auch hygienisch einwandfreie Stände. Man muss abwägen. Kleiner Tipp: Kaufen an einem Stand viele Thais ist das ein untrügliches Zeichen für gute Qualität. Eine frisch vor ihren Augen geöffnete Kokosnuss ist ein wahrer Genuss. Wer mutig ist, probiert für wenige Cent die zu Bergen aufgetürmten Heuschrecken, Frösche oder Käfer aller Art. Für ein tolles Urlaubsfoto lohnt es sich.
Probieren sollte man auch unbedingt das leckere Singha-Beer.

 

Bangkok

Am nächsten Tag durfte ein Spaziergang durch Chinatown  natürlich nicht fehlen. Wir nahmen das Expressboot, um dort bequem hinzukommen. Diese Boote fahren auf dem Chao Praya Fluss auf und ab und sind ein praktisches Verkehrsmittel um die Altstadt und auch Chinatown zu erreichen. Dort angekommen befindet man sich schon mitten im Gewühl. In Chinatown lebt ein grosser Teil der in Thailand ansässigen Chinesen. Wir wuselten uns durch die superengen Marktgassen. Man lässt sich am besten treiben. Die Luft ist extrem stickig. Das gesamte Repertoire asiatischer Lebensmittel wird hier feilgeboten. Zurück ging die Fahrt per Tuk-Tuk (Autorikscha). Eine typische Autorikscha verfügt über eine Kabine aus Blech mit Fahrgastbereich, bestehend aus einer Sitzbank für zwei bis drei Personen, dem Platz des Fahrers und drei Rädern, zwei hinten, eines vorne.

 

Am Abend hatten wir eine Dinnerfahrt auf dem Chao Phraya geplant. Es ist zwar eine Touri-Tour, aber es lohnt sich dennoch. Man kann sich ein schmackhaftes Vier-Gänge-Menü schmecken lassen, während die Dschunke durch die Nacht an erleuchteten Tempeln vorbeischippert. Ein leichter Wind wehte durch das luftige Schiff und mehrere hübsch anzusehende Thaitänzerinnen bewegten sich grazil zu asiatischer Musik. Wieder an Land, ließen wir bei einem Cocktail in der Bar vom Shangri-La Hotel bei Life-Musik unseren wunderschönen Abend ausklingen.


Am nächsten Morgen wurden wir um 05:00 Uhr zu unserem Weiterflug nach Sydney abgeholt.

 

Sydney

Am nächsten Tag hatte ich Geburtstag und einige Überraschungen erwarteten mich. Gleich auf dem Frühstückstisch lag ein Geburtstagstelegramm aus Deutschland von netten Freunden. Später am großen Hotelpool servierte uns ein Kellner eine Flasche Champagner, ebenfalls spendiert von einem befreundeten Paar aus Deutschland und am Nachmittag kredenzte man mir mit freundlichen Grüßen von der Hotelleitung einen herrlich süßen Schokoladenkuchen. Das war wirklich ein toller Geburtstag. 

Unser Weiterflug ging pünktlich um 08:00 Uhr mit der Quantas nach Sydney. Um 19:45 Uhr landeten wir nach einem langen Flug in Sydney. Vom Airport Sydney nahmen wir den Airport Express Bus und fuhren ca. 30 Minuten in das von uns gebuchte Hotel Sebel of Sydney im Stadtteil Darlinghurst an der Elizabeth Bay.

 

Am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit dem Bus nach Darling Harbour. Darling Harbour gehört zu den spektakulärsten Hafenvierteln der Welt. Mit seiner Lage am Hafen von Sydney bietet Darling Harbour viele der wichtigsten Touristenattraktionen Australiens.
Wir schlenderten durch das Hafenviertel und besuchten natürlich das berühmte Sydney Aquarium - eines der größten der Welt mit 11.000 Arten australischer Meeresbewohner. Wir wurden auf eine Reise durch acht australische Regionen mit einer riesigen Artenvielfalt von Lebewesen am und im Wasser geschickt. Man muss sich schon Zeit nehmen um alle Highlights zu erkunden. Man sieht Schnabeltiere, Salzwasserkrokodile, in einem Außenbecken tummeln sich Robben und Pinguine. Gigantische Meeresschildkröten, riesige Rochen oder Haie gleiten direkt über den Zuschauer hinweg. Tunnel, durch die man gehen kann, sind nicht nur über dem Kopf, sondern auch unter den Füßen aus Glas. Man hat den Eindruck, durchs Wasser zu schreiten.


Nach dem Ausflug in die faszinierende Unterwasserwelt waren wir erst einmal geschafft. Wir schlenderten zu den nicht allzu weit entfernten Rocks The Rocks ist einer der ältesten Stadtteile von Sydney. Das Viertel war eine der ersten europäischen Siedlungen in Australien und datiert auf das Jahr 1788 zurück. Heute findet man dort zahlreiche Galerien, Bars und Pups. In einem der gemütlichen Pups ließen wir uns nieder und genossen bei einem australischen Bier eine warme Mahlzeit.

 

Am nächsten Tag wollten wir eine Abstecher zum Manly-Beach unternehmen. Wir fuhren vom Circular Quay mit den Sydney Ferries nach Manly. Manly bietet den Einwohnern von Sydney weit mehr als nur Sonne, Sand und Meer. Neben atemberaubenden Natursehenswürdigkeiten bietet Manly auch coole Geschäfte und Boutiquen und kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt. Wir besuchten den wunderschönen Strand von Manly und packten unsere Badesachen aus. Es war allerdings noch etwas frisch, darum verzichteten wir auf ein Bad im Meer.


Der komplette nächste Tag war reserviert für einen Ausflug in den Taronga Zoo, eine Pflichtstation für jeden Sydney-Besucher. Um den Taronga Zoo zu erreichen muss man sich zunächst auf das Wasser begeben, denn der Eingang liegt am Hafen und ist mit der Fähre zu erreichen. Der Zoo beherbergt mehr als 2600 verschiedene Tierarten auf mehr als 21 Hektar. Bekannt ist der Zoo vor allem auch für sein äußerst erfolgreiches Zuchtprogramm.


Zurück im Hafen von Sydney besuchten wir das berühmte Opernhaus. Das komplette Gebäude ist 183 Meter lang und 118 Meter breit. Das Dach ist 67 Meter hoch und ist mit 1.056.000 glasierten, weißen Keramikfliesen verkleidet, die aus Schweden importiert wurden. Innen verfügt das Opernhaus über 5 Theater mit ca. 5500 Sitzplätzen. Es gibt 4 Restaurants und 6 Bars.


Am Abend unternahmen wir eine Dinnerfahrt auf der Bounty. Denn im Hafen von Sydney liegt die einzige 1:1-Original-Nachbildung des legendären Dreimasters. Es war ein toller Abend an Bord mit netten Leuten und einem reichhaltigem Büffet.


Am letzten Tag unserer Stippvisite besuchten wir Bondi Beach am südpazifischen Ozean. Bondi Beach ist in Sydney wohl der bekannteste aller Surfstrände und einer der wenigen Strände in Sydney bei dem man einen Blick auf das weite Meer hat. Bondi Beach befindet sich in einer kleinen, halbkreisförmigen Bucht. Um den Strand herum gibt es sehr viele kleine Shops und eher Backpackerunterkünfte. Im Oktober war das Wasser noch sehr kalt.

Melbourne

Mit gut 3 Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und die lebendige Metropole des Bundesstaats Victoria. Sie liegt am Yarra River, der einige Kilometer weiter südlich in die Port-Philip-Bucht mündet. Nach nord-amerikanischem Muster wurde die City im Schachbrettmuster und Einbahn-straßensystem angelegt, die Orientierung fällt also nicht schwer. Alles like very british.

 

Am 17.10. fuhren wir mit dem Taxi zum Airport Sydney. Um 12:00 Uhr startete unser Weiterflug nach Melbourne. Um 13:20 Uhr landeten wir pünktlich in Melbourne. Wir nahmen ein Taxi zu dem von uns gebuchten Hotel Vista Sheraton. Das Hotel heißt heute: Mercure Melbourne Spring Street. Das Mercure Melbourne Spring Street befindet sich im Zentrum Melbournes mit Blick über die Treasury Gardens. Ein perfekter Ausgangsort für die Entdeckung der Sehenswürdigkeiten Melbournes. Die Straßenbahnhaltestelle ist 20 Meter entfernt und die kostenlose Tram hält dort. Das Zimmer war riesengroß in den oberen Etagen, aber leider gab es keine Schallschutzfenster und die Straßenbahn fuhr durch unser Zimmer, so hörte es sich jedenfalls an. Nach Rücksprache mit der Rezeption, bekamen wir ein winziges Zimmer, was eigentlich für die Angestellten gedacht war mit Blick auf Heizungsrohre, aber es war mucksmäuschenstill und wir waren für die 3 Nächte zufrieden.

 

Nach einer ruhigen Nacht und einem recht einfachen Frühstück im Hotel begaben wir uns auf Erkundung durch Melbourne. Es war erstaunlicherweise sehr kühl und windig, so dass wir kleidungsmäßig viel zu kühl angezogen waren, hatten aber keine Lust, wieder ins Hotel zurückzugehen. Wer nach Melbourne reist, sollte sich auf die unterschiedlichsten Klimabedingungen gefasst machen, da die Stadt berühmt ist für ihre unvorhersehbaren Wetterwechsel. Unser Weg führte uns zur berühmten Flinders Station, (Melbournes Hauptbahnhof), 1910 fertig gestellt gegenüber der

St. Paul´s Cathedral. Er besticht durch eine filigrane Stahlkonstruktion aus der Gründerzeit und hat mit Bahnsteig Nr. 1 den längsten Bahnsteig der Welt (über 700m). Anschließend bummelten wir zur Block Arcade, Collins Street, eine von Melbournes wichtigsten Einkaufsmeilen. Sie ist in einem prächtigen viktorianischen Gebäude untergebracht. Auch innen geht es elegant zu, mit feinen Leder- und Glaswarengeschäften sowie Modesalons. In der Nähe befindet sich die Royal Arcade mit vielen Antiquitäten- und Geschenkartikelgeschäft. Zwischendurch nahmen wir einen leckeren Imbiss in einem der vielen netten Bistros.

 

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem schmerzenden Hals auf. Es bahnte sich eine Riesenerkältung an, das hatte uns gerade noch gefehlt, da unsere Outbacktour unmittelbar bevorstand. Warm angezogen erkundeten wir trotzdem Chinatown, Fitzroy Gardens und Treasury Gardens. Weiter führte uns unser Weg zum Cook's Cottage, welches extra aus Great Ayton in Yorkshire herangeschifft wurde und 1934 als ein viktorianisches Geschenk wiedererrichtet wurde. Der Entdecker James Cook selbst hat aber niemals in der Hütte gelebt.

 

Der letzte Tag in Melbourne sollte etwas entspannter werden, da unsere 11tägige anstrengende Outbacktour vor uns lag. Außerdem ging es mir immer schlechter mit Fieber und Schnupfen. Wir wollten schon einmal einen Blick auf unseren Bushcamper in der BRITZ-Station werfen. Per Bus und zu Fuß gingen wir vom Hotel in ein kleines Industriegebiet. Unser in Deutschland schon gebuchter Bushcamper stand auch schon in der Station für uns bereit. Neugierig nahmen wir den Land-Cruiser in Augenschein. Er hatte erst 600 km gelaufen und sah gut in Schuss aus.

Der robuste, allrad-angetriebene Bushcamper ist der ideale Begleiter für alle, die das Outback bezwingen wollen.

 

Fahrzeugbeschreibung

 

• Toyota Landcruiser Long Wheel Base (4 WD)

• 2 1/2 Sitzplätze

• kein Durchgang zum Wohnbereich

• 4,2 l Diesel, 5-Gang-Schaltung

• 2x 90 l Dieseltank, Verbrauch ca. 13-20 l / 100km

• Servolenkung

• Länge 5,32 m, Breite 1,72 m, Höhe 2,80 m,

Innenhöhe 1,76 m

 

Fahrzeugausstattung

 

• klimatisierte Fahrerkabine während der Fahrt

• AM/FM Radio mit Kassettendeck

• Zigarettenanzünder

• Stauraum unter den Sitzbänken

• 50 l Frischwassertank, Spüle

• tragbare solarbetriebene Außendusche

• tragbarer 2-flammiger Gaskocher

• elektrische Kühlbox (32 l; 240 V / 12 V)

(damals gab es noch keine Kühlbox, sondern einen Esky)

 

Die Eisbox (Esky) wird mit normalen Eiswürfeln, die man an Tankstellen oder auch Supermärkten erhalten kann, befüllt. Bis zu 48 Stunden halten 2 große Beutel Eiswürfel. Dann schwimmen aber die Lebensmittel bereits im Tauwasser.

Unter einer Sitzbank ist Stauraum für Gepäck und die Betten. Wenn man aber eine Wasserdurchfahrt vor sich hat, sollte man erst einmal prüfen, wie hoch das Wasser steigt, da die Radkästen nicht so abgedichtet sind, dass kein Wasser in den Innenraum kommt. In der Schräge über der Fahrerkabine ist noch weiterer Gepäckraum.

 

Bettenmaße

 

• Doppelbett im Dach 2,00 x 1,30 m

• Einzelbett unten 1,90 x 1,00 m

 

Das Bett kann oben im Hardtop oder über der Sitzbank aufgebaut werden.

 

 

 

 

 

ART COLOR
Evelyn Ruhnke

Malerei und Illustration

Hauswand bemalen in Sri Lanka 2020

Bemalte Steine und Hausformen aus Beton

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